Freitag, 19. November 2010

Kapitel 17 Die medizinischen Wirkungen des Energieschubes

Bei der Beurteilung der medizinischen Wir­kungen homöopathischer Arzneien ergibt sich aus der geschilderten elektrischen Aufladung durch das Verschüt­teln, dass diese im Körper des Patienten eine Wirkung durch Zufuhr von Energie hervorru­fen. Es spielt dabei grundsätzlich keine Rolle, ob es sich um flüssige Arzneien oder feste in Form von Kügelchen oder Tabletten handelt. Wesentlich wichtiger für einen Heilerfolg ist die Stärke der elektrischen Ladung in Kombination mit dem jeweils ausgewählten Wirkstoff.

Die Wirkung, die von den elektrischen La­dungen ausgeht, beginnt direkt bei der Einnahme der Arznei. Das bedeutet, dass beim Kontakt des Mittels mit dem Speichel und den Schleimhäuten des Anwenders eine Ent­ladung hervorgerufen wird, in etwa zu ver­gleichen mit statischen Ladungen, die einen Funkenüberschlag beim Anfassen einer Tür­klinke hervorrufen. Allerdings merkt der An­wender von dieser „blitzartigen“ Entladung so gut wie nichts, weil die Spannung und die Stärke des elektrostatischen Feldes sehr niedrig sind. Nur bei sehr hoch potenzierten Arzneien wird manchmal ein leichtes Krib­beln an der Zunge und in der Mundhöhle wahrgenommen. Dieses Kribbeln verschwin­det aber schon wieder nach ein paar Sekun­den. Diese Entladung findet deshalb statt, weil der menschliche (und tierische) Speichel genau wie das Blut und die Nervenflüssigkeit als Elektrolyt mit positiver und negativer Io­nenpolarisierung fungieren und deshalb elek­trisch leitend sind.

Und es ist ja bekannt, dass ruhende Ladungen in bzw. auf Nichtleitern sich immer entladen, wenn sie mit einem Leiter in Be­rührung kommen. Mit der Entladung geht der statische Zustand der Arzneiladungen über in den dynamischen (bewegten) Zustand des Kreislaufes. Bei der Entladung werden die Protonen (posi­tive Elektronen) der Ladungen in eine Dreh­bewegung versetzt, den so genannten Spin oder Drehspin. Dieser Spin erzeugt wiederum eine erhöhte elektrische Spannung, sodass der gesamte Körper über den Kreislauf einen Energieanstieg erfährt.
Es wäre sicherlich interessant, in Erfahrung zu bringen, ob bei der Einnahme eines hoch potenzierten homöopathischen Mittels der Energieanstieg im Körper mit Hilfe eines EEG nachgewiesen werden kann. Rein theoretisch müsste der Energiestoß bis ins Gehirn vordringen und damit messbar sein.
Die elektrischen Ladungen des Homöopathikums beeinflussen also die des Körpers, dabei steigt das Energieniveau des Körpers an. Sehr schnell dringt dabei das Gemisch aus Alkohol, Wasser und Molekülen der Urtinktur über die Schleimhäute der Mundhöhle in den Blutkreislauf ein und über diesen verteilt sich der Energieschub im gesamten Körper, das heißt er erfasst nach und nach sämtliche Körperflüssigkeiten und Kör­perzellen.

Der Energieschub wird für eine gewisse Zeit aufrechter­halten, da die unterschiedlich polarisier­ten Ionen der Körperflüssigkeit (Mineralien, Metalle und Spurenelemente) sich durch die Energiezufuhr entweder stärker abstoßen oder stärker anziehen. Bekanntlich ist das wichtigste Mineral im menschlichen Körper das Natrium. Natrium-Ionen tragen positive Ladungen (+), dagegen trägt Chlor ein nega­tives Vorzeichen (–) und Kalium-Ionen sind wiederum positiv geladen. Kommt nun durch die Aufnahme eines potenzierten und damit elektrisch geladenen Arzneimittels ein Ener­giestoß durch den Einfluss des elektrischen Feldes in den Körper, werden die Abstoß- und Anziehungsprozesse beschleunigt. Am stärks­ten reagiert dabei das Spurenelement Eisen auf das eindringende elektrische Feld. Die Eisen-Io­nen geraten durch die Erhöhung der Energie in einen starken Strudel. Das veranlasst das eisenhaltige Hämoglobin, das für den Sau­erstofftransport im Körper zuständig ist, zu erhöhter Aktivität, das heißt es holt mehr Sauerstoff in der Lunge ab und transportiert es mit dem Blutstrom in die Körperzellen und die Organe. Das wiederum aktiviert das Im­munsystem und ruft dessen Abwehr auf den Plan.
Man kann also davon ausgehen, dass der Anstieg der Sauerstoffzufuhr um so größer ist, je mehr Energie dem Körper zugeführt wird. (Auch ein Läufer oder eine Läuferin pumpt ja mehr Sauerstoff in den Kreislauf als ein ru­hender Mensch). Das könnte bedeuten, dass hoch potenzierte homöopathische Arzneien praktisch mehr Sauerstoff produzieren und dadurch das Immunsystem noch mehr als bei niedrigeren Potenzen angeregt wird. Viel­leicht erklärt sich durch diesen Umstand die Beliebtheit von Hoch- und LM-Potenzen.

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